Exkursion 8. März 2024 - Heidelberg, Reichspräsident Friedrich Ebert Gedenkstätte

Die Stiftung Reichspräsident Friedrich Ebert Gedenkstätte erinnert am Ort des Geburtshauses in der Heidelberger Altstadt an das erste demokratische Staatsoberhaupt in der deutschen Geschichte. Am Internationalen Frauentag beginnt unser Besuch in der Gedenkstätte mit einer Führung in der aktuellen Sonderausstellung Frau Reichspräsident - Louise Ebert 1873-1955.

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Publikation: Susanne Reber (2023), Hermann Levi und die Dreyfus-Affäre

Neue Rechercheergebnisse zu Hermann Levi: War die Dreyfus-Affäre etwas, was der Dirigent Hermann Levi nur aus der Zeitung kannte? Neue Rechercheergebnisse zeigen, dass er den Justizskandal in Paris aus einer anderen Perpektive wahrnahm als bisher vermutet. Es waren sogar Verwandte von ihm involviert. Die ganze Familie Levi war frankophil.

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Vortrag (30.11.2022): Prof. Dr. Ewald Grothe, Wuppertal, Ein erster Schritt in die Moderne. Die hessen-darmstädtische Verfassung von 1820

Die Verfassung des Großherzogtums Hessen-Darmstadt, die vor zweihundert Jahren, im Dezember 1820, in Kraft gesetzt wurde, zählt zur sogenannten ersten Verfassungswelle nach 1815. In den ersten fünf Jahren nach dem Wiener Kongress erhielten vier mittelgroße süddeutsche Staaten des Deutschen Bundes, nämlich Bayern (1818), Württemberg, Baden (beide 1819) und Hessen-Darmstadt moderne Verfassungsurkunden.

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Vortragsprogramm und Winterexkursionen 2022/23

Mit unserem Vortragsprogramm im stellen wir Ihnen wiederum interessante Themen vor, für die wir Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen gewonnen haben. So können wir Ihnen in dieser Saison acht Vorträge und darüberhinaus drei Exkursionen anbieten.

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Vortragsprogramm und Winterexkursionen 2021/22

Angesichts der dynamischen pandemischen Entwicklung, für die die Empfehlung gilt, nicht notwendige Kontakte tunlichst wieder einzuschränken, sehen wir uns zu unserem großen Bedauern gehalten, die u.g. Vortragstermine (Grothe, 24.11., Sosnowski, 8.12.2021, Helwig, 19.01.2022, Bode, 02.02.2022) aufzuheben. Um den Vorträgen eine möglichst breite Resonanz zu sichern, haben wir uns entschieden, sie zu verschieben und entsprechende Anfragen an den Referenten und die Referentin gerichtet. Sobald neue Termine angesetzt werden können, werden wir zeitnah darüber unterrichten. Mit der Bitte um Verständnis für unsere Entscheidung, die uns nicht leicht gefallen ist.

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Auf den Spuren der Archäologie. Vom Fundort ins Museum - Sonderausstellung im Oberhessischen Museum - 16. Mai 2021 – 16. Januar 2022

Am 16. Mai 2021 wird die neue Sonderausstellung „Auf den Spuren der Archäologie. Vom Fundort ins Museum“ im Alten Schloss eröffnet. Die Ausstellung zeigt die archäologischen Highlight-Objekte von der Steinzeit bis zum Mittelalter, ihre Geschichten und Fundorte. Pfeilspitze, Wollhaarnashornunterkieferknochen, Scherben, Schmuck, Schwert und Schuh. Die Sonderausstellung widmet sich den Funden in und um Gießen und verdeutlicht die Bedeutung der Archäologie für Forschung, Museum und vor allem für die Gesellschaft. Das Bronzeschwert wurde 1920 bei Grabungen in Muschenheim gefunden und ist seit 1964 auf dem Wappen der Gemeinde Muschenheim abgebildet.

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Wo gibt’s denn hier Vulkane? - Spurensuche im Vogelsberg - 25. September bis 29. November 2020

„Wo gibt’s denn hier Vulkane?“ ist der Titel der neuen Sonderausstellung, die Bürgermeister Frank Ide und Museumsleiterin Karin Bautz im Museum im Spital Grünberg am Donnerstag, dem 24.9.2020, eröffnet haben. Die Fotoausstellung mit 40 großformatigen Fotografien, die Orte in der Region zeigen, wo vulkanische Vergangenheit noch erkennbar ist, ist von Mitgliedern der Sektion Vogelsberg der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft (DVG) erarbeitet worden, die zur Eröffnung durch Kerstin Bär, Karl-Heinz Rudi und Rudolf Schlintz vertreten wurde.

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Jüdische Spuren in Gießen - ein Aufruf zur Spurensuche

Heute möchte der Oberhessische Geschichtsverein Gießen e.V. einen Aufruf zur Sammlung von Spuren jüdischer Gießenerinnen und Gießener bekannt machen, für dessen Unterstützung der OHG auf diesem Weg gerne wirbt: „Vor etwa 80 Jahren wurde das jüdische Leben an der Lahn brutal unterbrochen: jüdische Gießener*innen wanderten aus, wurden vertrieben oder deportiert und ermordert. Ihre Haushaltsgegenstände und ganze Wohnungen wurden oft konfisziert und versteigert. Manchmal hatten sie noch Sachen an Nachbarn zur Aufbewahrung geben können.

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Vortrag (26.02.2020): Dr. habil. Jeanette van Laak, Von der Institution zum Provisorium? Hessen und die DDR-Zuwanderer in den 1980er Jahren

Der OHG lädt herzlich ein zu einem Vortrag am Mittwoch, 26. Februar 2020 um 19 Uhr im Netanya-Saal im Alten Schloss am Brandplatz. Zum letzten Vortrag der aktuellen Wintersaison begrüßt der Oberhessische Geschichtsverein eine bekannte Referentin. Dr. Jeanette van Laak berichtet aus ihrem Forschungsprojekt zum Aufnahmelager Gießen, das für Übersiedler aus der DDR Ende Juni 1990 geschlossen wurde. Vorausgegangen waren die Öffnung der deutsch-deutschen Grenze im November 1989 und der Vertrag zur Wiedervereinigung zwischen der Bundesrepublik und der DDR.

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Vortrag (12.02.2020): Prof. Dr. Felix Teichner, Der Kalsmunt über Wetzlar – oder wie die archäologische Bodenforschung die historischen Quellen zu ergänzen vermag

Der OHG lädt herzlich ein zu einem Vortrag am Mittwoch, 12. Februar 2020 um 19 Uhr im Netanya-Saal im Alten Schloss am Brandplatz. Der nächste Vortrag des Oberhessischen Geschichtsvereins Gießen (OHG) stellt Ergebnisse aus der archäologischen Bodenforschung auf dem Kalsmut über Wetzlar vor. Referent Prof. Dr. Felix Teichner lehrt seit 2013 am Vorgeschichtlichen Seminar der Universität Marburg. Ausgrabungen in der Burgruine Kalsmunt im Sommer 2018. Interessierte Wetzlarer Bürgerinne und Bürger informieren sich über die neuesten Forschungsergebnisse der Marburger Archäologinnen und Archäologen.

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Vortrag (29.01.2020): Dr. Walter Hilbrands, Die Wiederentdeckung des Licher Kirchenmalers Daniel Hisgen (1733-1812)

Der OHG lädt herzlich ein zu einem Vortrag am Mittwoch, 29. Januar 2020 um 19 Uhr im Netanya-Saal im Alten Schloss am Brandplatz. Referent ist der Theologe Walter Hilbrands aus Langgöns. Sein Thema ist der Licher Kirchenmaler Daniel Hisgen (1733-1812), der in den letzten zehn Jahren wiederentdeckt wurde. In 13 Kirchen Oberhessens sind Emporenmalereien von ihm erhalten. Sein Wirkungsfeld umfasst das Gebiet zwischen Atzbach und Bobenhausen, und zwischen Odenhausen/Lahn und Ebersgöns.

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Vortrag (15.01.2020): Prof. Dr. Holger Gräf, Der Künstler im Krieg. Der Dreißigjährige Krieg im Werk von Matthäus Merian und Valentin Wagner

Der OHG lädt herzlich ein zu einem Vortrag am Mittwoch, 15. Januar 2020 um 19 Uhr im Netanya-Saal im Alten Schloss am Brandplatz. Der nächste Referent beim Oberhessischen Geschichtsverein Gießen (OHG) ist Prof. Dr. Holger Gräf von der Universität Marburg. In seinem Vortrag beleuchtet er das Thema: „Der Künstler im Krieg. Der Dreißigjährige Krieg im Werk von Matthäus Merian und Valentin Wagner“. Valentin Wagner: Trompeter Philipp (Hess. Staatsarchiv Darmstadt, R 4, 30915/27), auch in: Niddaer Sauhatz von 1633 des Valentin Wagner, 1978, Nr.

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