Vortrag (06.03.2024) - Björn Keiner (Gießen): „Von Stadtmauern und Synagogen – Zu den Grabungsergebnissen in Gießen aus den letzten Jahren“


Der OHG lädt herzlich ein zu einem

Vortrag am Mittwoch, 06. März 2024 um 19 Uhr
im Netanya-Saal im Alten Schloss am Brandplatz.

Der nächste Vortrag des Oberhessischen Geschichtsvereins Gießen e.V. findet statt am Mittwoch, den 6. März, wie gewohnt um 19 Uhr im Netanya-Saal, im Alten Schloss am Brandplatz. Stadtarchäologe Björn Keiner berichtet „Von Stadtmauern und Synagogen – Zu den Grabungsergebnissen in Gießen aus den letzten Jahren“. Dabei hat er die Zeit seit seinem Dienstantritt 2020 im Blick.

Gießen ist immer für eine Überraschung gut und das nicht nur oberirdisch. In den vergangenen Jahren konnten neue Erkenntnisse zu bekannten archäologischen Denkmälern gewonnen werden, aber auch bisher unbekannte wurden entdeckt. Präsentiert werden neben den Ergebnissen der Großgrabungen im Bereich der Festung auch kleine schlaglichtartige Einblicke in die Geschichte der Stadt. Die Ergebnisse der teilweisen Freilegung der Fundamente der Neuen Synagoge sind selbstverständlich ebenfalls Teil des Vortrags.

Björn Keiner (Jg.1987) ist geboren und aufgewachsen in Wetzlar. Er studierte in Marburg, wo er den Bachelor-Abschluss „Archäologische Wissenschaften“ machte und seinen Master in „Prähistorische Archäologie“. Während und nach dem Studium war er tätig für eine lokale Grabungsfirma mit Schwerpunkt zwischen Main und Lahn. Über den Umweg Vermessungsamt der Stadt Gießen kam er zur Unteren Denkmalschutzbehörde. Seit 2020 ist er hauptamtlich für die Bodendenkmäler der Stadt Gießen zuständig.

Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes, zumindest auf dem Weg zum Sitzplatz, wird weiterhin empfohlen.

Bitte beachten Sie auch unseren Flyer mit Vortrags- und Exkursionsprogramm 2023/24.

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... – unerschütterlich, ohne Fahne, ohne Leierkasten, ohne Sentimentalität und ohne gezücktes Schwert – die stille Liebe zu unserer Heimat.“ (Kurt Tucholsky)